Wie vor 20 Jahren alles begann….
Vor zwanzig Jahren war Skinfit ein Ein-Mann-Betrieb in einer Garage in Vorarlberg, heute ein internationales Unternehmen mit Millionenumsätzen.
Das Unternehmen Skinfit wurde am 1.9.1997 in Dornbirn gegründet. Werner Battisti hatte 1997 ein klares Ziel vor Augen, als er die erste Kollektion von Skinfit auf den Markt brachte. Der begeisterte Sportler und Textilfachmann wollte funktionelle Sportbekleidung auf den Markt bringen, die seinen hohen Anforderungen als Ausdauersportler entsprach und auch noch gut aussah.
Mehr als Triathlon
Viele verbinden Skinfit mit Triathlon. Dabei war das erste Produkt eine Klimaunterwäsche: zwei Shirts und eine Unterhose. Heute hat Skinfit mehr als 230 unterschiedliche Kleidungsstücke im Angebot. Was jedoch geblieben ist, ist der hohe Anspruch an die Qualität der Kleidung, die fast ausschließlich aus atmungsaktiven Stoffen besteht und eine hohe Funktionalität aufweist.
„Wir verstehen uns als Spezialist für sämtliche Ausdauersportarten. Außerdem bringen wir nur Produkte auf den Markt, von denen wir voll und ganz überzeugt sind.“, so Reto Wäffler.
Direktvertrieb statt Sporthandel
Den Vertrieb in die eigene Hand zu nehmen und nicht über den Sporthandel zu gehen ist am Anfang aus der Not heraus entstanden. Denn mit drei Produkten im Sortiment rennt man bei den großen Händlern keine offenen Türen ein. Der Wachstum ist so sicher langsamer, aber es hat sich gelohnt.
Verzicht auf Zwischenhandel – Den unter solchen Marktbedingungen üblichen Verlockungen hat man widerstanden: Keine Expansion auf Biegen und Brechen, sondern gesundes Wachstum, lautet die Devise.
Es ist oft die schwierigste Entscheidung, auch mal nein zu sagen und es langsam angehen zu lassen.
Wohlfühlsortiment
Bereits bei der Firmengründung setzte Skinfit auf modernste Textiltechnologie und Hightechfasern: Diese Stoffe sorgen für den perfekten „Abtransport“ von Wärme und Feuchtigkeit und schützen gleichzeitig vor Kälte. Zu diesem optimalen Klimamanagement gesellt sich durch perfekte Passform und entsprechende Skinfit-Herstellungstechnik der optimale Tragekomfort. Beides Faktoren, die den Sportler physisch und psychisch unterstützen und damit dessen Leistungsfähigkeit steigern.
In einem Bekleidungssystem ist immer die Unterwäsche das Entscheidende. Wenn du direkt auf der Haut das Falsche trägst, ist es beinahe egal, welches Kleidungsstück du darüber streifst, du wirst dich nicht wohlfühlen.
Die zeitlose Kombinierbarkeit unserer Artikel bleibt unser Hauptaugenmerk.
Mitarbeiter als höchstes Gut des Unternehmens – Von Sportlern für Sportler
#skinfitfamily. Auf die Frage wer sonst zur Familie gehört, antwortet Wäffler voller überzeugung: „Na, unsere Mitarbeiter!“ Sie seien das höchste Gut im Unternehmen und viele von ihnen hätten auch in anstrengenden Zeiten zu Skinfit gehalten und maßgeblich an dessen Erfolg mitgewirkt. Das Unternehmen dankt es ihnen mit gemeinschaftlichen Unternehmungen, wie beispielsweise Wandertagen, Sportangeboten und dem firmeneigenen Fitnessraum.
Die meisten der Mitarbeiter sind Läufer, Skitourengeher, Radler oder Triathleten und merken sofort, wenn bei einem neuen Teil eine Naht zwickt.
Werner Battisti ist es ein großes Anliegen den Mitarbeitern etwas zurückzugeben. Deshalb war es auch sein Wunsch das 20 Jahre Jubiläum im Kreis der #skinfitfamily zu verbringen und zu feiern. Am 1. September 2017 lud Skinfit die #skinfitfamily zur gemeinsamen Bergtour auf den Saulakopf mit anschließender Feier und übernachtung auf der Heinrich Hueter Hütte ein.
„Vergangenen Freitag feierten wir zwischen wilder Berglandschaft und kleinen Naturwundern unser 20-jähriges Jubiläum. Der skinfitä Philosophie entsprechend stand ein sportliches Miteinander und ein gemeinsames Erlebnis im Vordergrund. Die tiefhängenden Wolken über dem Rätikon Gebirge und Regenschauer trübten unsere Vorfreude auf den bevorstehenden Tag nicht. In aller Frühe machten wir uns auf den Weg in die imposante Bergwelt unserer Heimat. In der Heinrich Hueter Hütte legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein, um ein paar Luftballons mit einem überraschungsgutschein steigen zu lassen. Anschließend ging es hinauf auf den 2.517m hohen Saulerkopf. Die atemberaubende Aussicht blieb uns aufgrund dichten Nebels verwehrt. Den Abend ließen wir in der Hütte in Erinnerungen schwelgend und bei kulinarischen Köstlichkeiten ausklingen.“
Vielen Dank an alle Skinfit Mitarbeiter die dabei waren, und mit uns gefeiert haben.
„Wir machen eben Kleidung von Sportlern für Sportler. Wir leben Skinfit.“
Interview mit Werner Battisti, Gründer und Eigentümer
Was bedeutet der Name skinfit?
Der Name skinfit bedeutet das ich das optimale Mikroklima zwischen Haut und der ersten Bekleidungsschicht habe und das war der Zweck und ist es noch immer der Zweck von skinfit
Sie haben sehr klein angefangen vor 20 Jahren, haben Sie ein Bild gehabt wohin sie gehen und sind Sie dort jetzt gelandet?
Ich würde sagen ja. Es war immer schon das Ziel skinfit als Marke zu positionieren. Ich glaube das haben wir geschafft. Wir wissen das wir ein Nischenhersteller sind. Das wir im Vergleich zu den Mitbewerbern natürlich sehr klein sind zu den Global Plßern. Aber das passt auch für uns, ich glaube da gehären wir auch hin. Wir wollen ein Nischenhersteller sein. Ich denke schon dass das Ziel aufgegangen ist und das wir es erreicht haben.
„Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden von Kopf bis Fuß mit Skinfit eingekleidet sind“,
sagt Reto Wäffler, Geschäftsführer von Skinfit, mit einem kleinen Augenzwinkern, wenn er von der Zukunft spricht.
Was war das Ziel?
Das Ziel war eine Marke zu etablieren, die für die folgende Attribute steht, für die skinfit jetzt steht: Funktion, ein Bekleidungssystem das den Körper wärmt währenddes Sports und optimal unterstützt.
Sie haben sehr viele bewährte Produkte, brauchen Sie auch immer wieder Neue?
Ja. Es scheint so, wir haben viele Produkte die seit Beginn – die ersten drei Produkte mit denen ich gestartet bin, die gibt es heute noch in der Kollektion. Es gibt sehr viele Produkte, die schon lange in der Kollektion sind. Es braucht
ständig eine Erneuerung. Unser Kunde merkt es oft gar nicht es sind auch bestehende Artikel die schon seit 20 Jahren in der Kollektion sind, sie werden immer wieder upgedate oder es werden ständig Verbesserungen vorgenommen. Und parallel dazu kommen Neuentwicklungen, es tut sich natürlich immer wieder was, es gibt neue Ideen. Es ist eine Kollektion die wir haben, die im Modulsystem erweiterbar ist, die eine Zeitlosigkeit in sich hat, was das Design und die Optik betrifft und trotzdem ist immer ein Wechsel.
„Wir wollen Menschen zur Bewegung ermuntern, sie für Sport begeistern und ihnen dafür ein emotionales Zuhause bieten.“
Wie wichtig sind die Profisportler für die Entwicklung?
Wir arbeiten sehr gerne mit den Profisportlern zusammen. Es ist für uns ein ganz wichtiger Bereich um Feedback zu bekommen für die Produkte, speziell natürlich für die Produkte, die wettkampfmäßig getragen werden. Wir haben auch hier aus der Vergangenheit eine lange Tradition im Bereich Triathlon auch im Bergsport, im Skitouren Rennsport, im Laufsport usw. und dazu sind natürlich die Athleten für uns ganz wichtig, das wir Feedback von ihnen erhalten aus diesen Extremsituationen heraus.