Die World Mountain and Trail Running Championships 2025 im spanischen Canfranc boten spannende Rennen und große sportliche Herausforderungen. Das österreichische Nationalteam trat mit einer starken Besetzung an und konnte in allen Bewerben mit soliden Leistungen aufzeigen.
Auftakt im Uphill-Bewerb
Zum Beginn der WM stand der Uphill-Bewerb am Programm. Die ÖLV-Athletinnen und Athleten bewältigten die extrem selektive Strecke mit großem Einsatz und erreichten in der Nationenwertung Rang zwölf. Auch wenn der Einzug in die Top Ten verpasst wurde, bewies das Team seine internationale Wettbewerbsfähigkeit und legte eine gute Basis für die weiteren Rennen.
Long Trail mit Top-50-Ergebnissen
Auf der langen Distanz stellten Thomas Stern und Florian Hutter ihre Ausdauer unter Beweis. Die Strecke war technisch höchst anspruchsvoll und verlangte mit zahlreichen Höhenmetern alles ab. Beide Läufer schafften den Sprung unter die besten 50 der Welt. Dieses Resultat verdeutlichte die Breite der österreichischen Leistungen im internationalen Trailrunning.
Glanzpunkt im Mountain Classic
Am Schlusstag folgte der Höhepunkt aus österreichischer Sicht. Im Mountain Classic überzeugte das Trio mit Manuel Innerhofer, Hans-Peter Innerhofer und Johannes Nussbaumer. Dank starker Einzelergebnisse sicherte sich Österreich in der Nationenwertung den sechsten Platz. Besonders hervorzuheben ist das Comeback von Manuel Innerhofer, der nach einer Verletzungspause mit Rang 15 eindrucksvoll zurückkehrte. Österreich war damit die drittbeste europäische Mannschaft und bewies seine Klasse im hochkarätigen Starterfeld.
Österreich etabliert sich in Europas Spitze
Mit Rang zwölf im Uphill, den Platzierungen im Long Trail und dem sechsten Platz im Mountain Classic kann das ÖLV-Team eine erfolgreiche WM bilanzieren. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Österreich im internationalen Berg- und Trailrunning fest etabliert ist und zur europäischen Spitze zählt.
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