Das bin ich
Mein Name ist Sigrid, Jahrgang 1985, wohnhaft im Mühlviertel und in Waidhofen an der Ybbs bei meiner Freundin. In einer Patchwork Konstellation haben wir 6 Kinder und eine Border Collie Hündin (mehr dazu auf unserer Outdoor Instagram Seite 2Women2Wild (Link unten).
ich habe 2013 das Magazin Trailrunning Szene ins Leben gerufen. Anfangs gab es die Website, 2014 ist daraus bereits ein Print Magazin entstanden, das ich blauäugig vor allem nachts neben meinem normalen ‚Brotberuf‘ aufgebaut habe. Es wurde immer größer, die Leser wurden mehr und so entstand ein richtig cooles Magazin. Dann kam Corona und wie ihr wisst, gab es keine Veranstaltungen mehr und somit für uns auch kein Budget für Inserate und so weiter. Lange Rede, kurzer Sinn, Print war vorbei. Was aber nicht heißt, dass es nicht mehr entsteht, doch dazu ein anderes Mal.
Was Laufen für mich ist
Laufen ist Freiheit. Mich ohne jegliche Hilfsmittel so weit fortbewegen zu können, wie ich möchte, ist für mich einfach das Größte. Ein Downhill, in dem man aufhört nachzudenken, ist wie fliegen. Laufen hat mich in den schwierigsten Situationen in meinem Leben immer begleitet und wird es hoffentlich noch ganz lange tun. Ich laufe da draußen nicht vor etwas weg, sondern immer wieder zu mir selbst.



Ich selbst bin mit 16, also vor knapp 24 Jahren, meinen ersten Halbmarathon gelaufen, danach folgten viele Mountainbike Rennen, Ironman Triathlons, ehe ich 2011 bei der Tour de Tirol die Liebe zum Trailrunning entdeckte. Es folgte der Zugspitz Supertrail, der erste 100 Kilometer Lauf beim Dirndltal Extrem Ultramarathon (gibt es leider nicht mehr), das erste Mal 100 Meilen, mehrfach der Großglockner Ultratrail und viele mehr. Am meisten überrascht habe ich mich wahrscheinlich selbst, als ich 2017 den Hochkönig Ultra gewinnen konnte. 2019 habe ich das für mich Größte geschafft: Den Tor des Géants mit 350 Kilometern und mehr als 30.000 Höhenmetern – ein Erlebnis, das ich sicher nie wieder vergessen werde.








Leider läuft nicht immer alles aufwärts, 2020 hatte ich einen doppelten Bandscheibenvorfall und konnte sehr, sehr lange gar nichts tun. Ins Laufen kam ich erst mehr als ein Jahr später wieder beim Transalpine Run, den ich gemeinsam mit Florian Reiter lief.
Seitdem bin ich nicht viele Wettkämpfe gelaufen, aber ein Leben ohne Laufen kann ich mir nicht vorstellen. Aktuell trainiere ich für den Swisspeaks 700, eine Unternehmung, die ich mir selbst noch nicht so recht vorstellen kann. Ich denke und hoffe, dass mir die Erfahrung aus 25 Jahren Ausdauersport und meine mentale Stärke zugute kommen werden. Vor allem aber möchte ich danach etwas weitergeben können.
Größter Erfolg: Finish beim Tor des Géants 2019, jede Menge andere Ultras
Ziele: Swisspeaks 700 im August 2025 mit 700 km und 49.000 Hm
Freizeit und andere Sportarten: Rennrad, Gravel, Mountainbike, Klettersteige; Wandern mit den Kindern, Kaffee, Kochen, Lesen, Arbeiten mit Holz, Krypto und Blockchain, und vieles mehr.
Website
Lieblings Trailtour zuhause
3-Gipfelweg St. Leonhard bei Freistadt
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