Trailrunning bedeutet Abenteuer, Freiheit und intensive Naturerlebnisse. Wer stundenlang unterwegs ist, muss auf die richtige Ausrüstung achten. Ein gut gepackter Rucksack ist nicht nur praktisch, er kann im Ernstfall entscheidend sein. In dieser Liste findest du die zehn wichtigsten Dinge, die in keinem Rucksack fehlen dürfen.
1. Trailrunning Rucksack
Er sollte leicht sein, eng am Körper sitzen und genügend Fächer für die wichtigsten Utensilien bieten. Achte darauf, dass die Schultergurte nicht scheuern und das Material atmungsaktiv ist. Rundum Sorglos Laufwesten bietet seit Jahren Salomon. Für Einsteiger, die nicht x verschiedene Modelle besitzen, eignen sich 8-12 Liter sehr gut. Egal ob 5 oder 30 Kilometer: Hier bringt man alles unter.
Ein Beispiel dafür:

2. Trinksystem
Softflasks eignen sich für kurze bis mittlere Läufe, eine Trinkblase ist für lange Ultras sinnvoll, bei denen es nicht sicher ist, ob du mit 2 Flasks à 500 ml wirklich auskommst. Wichtig ist, dass du jederzeit ohne großen Aufwand trinken kannst. Die beste Erfahrung haben wir mit Hydrapak Flasks gemacht.

3. Stirnlampe
Wenn du früh startest oder lange im Gebirge unterwegs bist, brauchst du eine zuverlässige Lampe mit starker Leuchtkraft und guter Akkulaufzeit.
Wir empfehlen zum Beispiel sehr gerne Stirnlampen von Petzl, besonders die NAO RL.

4. Erste Hilfe Set
Es sollte klein und leicht sein, aber Pflaster, Blasenpflaster und ein Verband gehören hinein. Damit bist du bei kleinen Verletzungen abgesichert. Sinnvoll ist ein wasserdichtes Set, zum Beispiel von Tatonka.

5. Regenjacke
Im Gebirge kann das Wetter innerhalb weniger Minuten umschlagen. Eine leichte, wasserdichte Jacke schützt dich und gehört zur Pflichtausrüstung vieler Rennen. Die Wassersäule sollte mindestens 10.000 mm betragen, besser sind 20.000. Ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bietet in der Regel zum Beispiel Black Diamond.

6. Trailrunning Stöcke
Sie helfen bei langen Anstiegen, entlasten die Beine und können in schwierigen Downhills Stabilität geben. Bei Ultras sind sie (fast, denn Ausnahmen gibt es immer) unverzichtbar. Unsere Favoriten sind Komperdell und Black Diamond.

7. GPS Uhr
Zur Orientierung, Trainingssteuerung und Sicherheit. Moderne Modelle zeigen dir Strecke, Höhenmeter und Energieverbrauch. Zudem kannst du die Routen via App planen, auf die Uhr laden und sorglos laufen. Der finnische Hersteller Suunto steht seit vielen Jahren für Qualität. Alternativ am Trailrunning Markt findest du Garmin und Coros.

8. Energy Gels und Riegel
Energie für unterwegs ist Pflicht. Teste im Training, was dein Magen verträgt, bevor du in den Wettkampf gehst. Achte besonders auf die Zusammensetzung. Weder Dextrose (Zucker) noch Fructose (Fruchtzucker) sollten auf Nummer 1 sein, sondern Maltodextrin. Dieses sorgt dafür, dass das Gel langsam aufgenommen wird und länger anhält. Außerdem ist es magenverträglicher. Mehr Details dazu folgen in einem separaten Artikel. Ein gutes Beispiel ist PowerBar.

9. Rettungsdecke
Winzig im Packmaß, aber im Notfall ein Lebensretter. Sollte in keinem Rucksack fehlen.
10. Pfeife oder Signalgerät
Viele Veranstalter schreiben sie vor. Mit einer Signalpfeife kannst du im Ernstfall auf dich aufmerksam machen. Meistens ist sie im Rucksack bereits integriert.
Fazit
Ein Trailrunning Rucksack ist mehr als nur ein Rucksack oder eine Westes. Er gibt dir Sicherheit und ermöglicht es, auch lange und anspruchsvolle Strecken zu meistern. Mit diesen zehn Must Haves bist du für dein nächstes Abenteuer bestens vorbereitet.